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URBANER RAUM | KÖLN | Tunnel Johannisstrasse | Via Culturalis

Musterfläche Johanistunnel Betonstein | Naturstein

  • URBANER RAUM | KÖLN | Tunnel Johannisstrasse | Via Culturalis
    Revitalisierung, Schmuckstück, Wettbewerb
  • VgV Verfahren 
  • 1.Preis
  • Download: Projekt PDF (13,4 MB)
Auftraggeber

Stadt Köln, Stadtplanungsamt der Stadt Köln

Projektpartner

Wolfgang Rüppel, Bildener Künstler Köln, Berlin
Lichtplanung: Dinnebier Licht, Berlin
Visualisierung: 3ddarsteller, Köln

Mitarbeit

Zafer Bakirci | Dirk Thomas | Fatih Durmaz | Rebecca Giesinger | Selim Bağci

https://www.koelnarchitektur.de/pages/de/news-archive/17427.htm
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/mein-blatt/koelner-wochenspiegel/innenstadt/tunnelumgestaltung-in-der-johannisstrasse-planungen-nehmen-form-an--28098356
https://www.viaculturalis.cologne/#projekte-section

Konzept

Der Entwurf besticht durch ein klares und einfaches Grundkonzept und spielt dabei auf eine bescheidene Art mit künstlerischen Elementen. Der besondere Bodenbelag und die verspiegelte Decke sind hierbei das zentrale Entwurfsthema, durch welches der Tunnel eine gestalterische Aufwertung und Leichtigkeit erfährt. Der Tunnel soll die Anmutung einer hellen und freundlichen Unterführung erhalten. Er gliedert sich räumlich in drei unterschiedliche Bereiche: Vorplatz - Unterführung - Vorplatz.

Die Unterführung selber soll als besonderer Ort hervorgehoben werden, die Mündungsbereiche beziehungsweise Vorplätze verstehen sich dagegen als das verzahnende Element mit der Umgebung. Der Entwurf sieht daher eine klare Zonierung dieser drei Bereiche vor und unterstreichen sie mit entsprechenden Materialien, um der zukünftigen Bedeutung dieses Bereichs als "Foyer“ und der Besonderheit der Unterführung als Beginn der Via Culturalis gerecht zu werden.

Die Unterführung erhält insgesamt eine neue räumliche Qualität, welche sowohl durch das spannungsvolle Spiel mit unterschiedlichen Raumhöhen, verschiedenen Materialien als auch durch die Lichtplanung hervorgehoben wird. Die Fahrbahn wird optisch unterteilt in einen abgesetzten Gehweg für den Fußgänger und in einen Fahrweg. Der gesamte Tunnel ist barrierefrei.