Verfahren: VgV–Verfahren, Entscheidung 2016
Bauherr: Stadt Heiligenhaus
Standort: Oberilp, Heiligenhaus
Verfahren: VgV–Verfahren, Entscheidung 2016 I Fertigstellung 2018
Bauherr: Stadt Köln
Standort: Köln Hauptbahnhof
Fertigstellung: 2017
Bauherr: Kölner-Verkehrs-Betriebe
Standort: Köln, Mülheimer Brücke
Ein wichtiger Ausgangspunkt für das Entwurfskonzept sind die vorhandenen Schallimmissionen der umgebenden Erschließungsflächen. Die Beeinträchtigungen durch die Schallimmissionen sind an allen Grundstückseiten gleich hoch, jedoch mit unterschiedlichen Ausprägungen. Damit ein ruhiger Innenbereich mit großer Aufenthaltsqualität entsteht, wird das Grundstück mit einer Bebauung in unterschiedlichen Höhen an allen vier Seiten umschlossen, letztendlich eine klassische Blockrandbebauung.
Das Grundstück ist ein innerstädtisches, brachliegendes, ehemaliges Werkgelände zwischen Leyendecker- und Christianstraße in Ehrenfeld. Nördlich an das Grundstück grenze die „gewachsene Stadt“, die südliche Grenze stößt an ein heterogen bebautes Baufeld. Das Grundstück insgesamt ist vom Verkehr, Straßen- und Schienenverkehr und den davon ausgehenden Schallemissionen betroffen.
Das Grundstück liegt innerhalb einer Bebauung der 60er Jahre, 3 km nördlich der Altstadt von Ingolstadt. Bauliche Großstrukturen wie Wohnschleifen, Zeilen und Punkthochhäuser mit IV - IX Geschossen prägen den Charakter des Wohngebietes. Die umgebenden großzügigen Grün- und Freiraumstrukturen sind in fließende und begrenzte Räume untergliedert und ergänzen die bauliche Struktur. Innerhalb dieser Grünräume sind große Flächen des ruhenden Verkehrs integriert. Diese sind für eine bauliche Nachverdichtung geeignet.
Wie könnte ein Haus aussehen, das kein Haus ist sondern ein Transformator-Gehäuse für eine Elektroanlage die zum Betrieb der U-Bahn gebraucht wird aber nicht wie diese unter der Erde liegt? Ursprünglich ist dieses Gehäuse längsrechteckig. Geplant wurde eine leichte Drehung der Kubatur dadurch wird im Grundriss diese Form gestört, nicht mehr auf den ersten Blick lesbar.
Ralf Hüber,
Christina Jonas,
Tanja Tartler,
Michael Günther,
Katharina Arent, Farahnaz Karampou,
Michael Kiefer, Winson Richardson,
Agata Fest,
Rebecca Giesinger,
Abdul Aziz Salamov,
Dirk Thomas,
Klaus-Dieter Wollweber, Dorothea Kühlmann, Raimond Hamm, Tim Geldmacher, Uwe Schicker
Kunst -> Wolfgang Rüppel, Künstler
http://www.wolfgang-rueppel.de/arbeiten.php
Modellbau -> Modellbauwerkstatt Edda Spangenberg
http://www.modellbauwerkstatt.info
Architektengruppe ASS
http://www.ass-architektur.de
Zentrum Frau in Beruf und Technik ZFBT
http://www.zfbt.de
Bundesarchitektenkammer BAK
http://www.bak.de
Architektenkammer NW
http://www.aknw.de
Dipl.-Ing. Ute Piroeth, Nr. A 24281
Stiftung Deutscher Architekten
http://www.stiftung-deutscher-architekten.de/
Bund Deutscher Architekten BDA
http://www.bda-architekten.de/
Haus der Architektur HDA
www.hda-koeln.de
arge koelnarchitektur.de services + redaktion
http://www.koelnarchitektur.de
Rheinauhafen - Rheinkontor, Köln
http://www.rheinauhafen-koeln.de/161
FOPA Dortmund
http://www.fopa-dortmund.de/Projektarchiv/Arbeitsmarktchancen/Portrats/piroeth.html
Curriculum Vitae
geboren in Köln, lebt und arbeitet in Köln und in Berlin
1972 -1975 | Schreinerlehre in Köln |
1975 -1980 | Studium der Stadt- und Regionalplanung, FH Köln, Diplom |
1980 -1981 | DAAD Stipendium Lodz, Polen, Schwerpunkt: Stadterneuerung Rekonstruktion |
1981 -1982 | Stadterneuerungssamt Rotterdam, Niederlande; Modellprojekt Stadterneuerung Oude Westen |
1982 -1986 | Studium der Architektur, TU Berlin, Diplom |
1986 -1987 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, TU Berlin, Institut für Wohnungsbau und Stadtteilplanung, Durchführung von Lehrveranstaltungen im Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion |
1987 | Gründung der Architektengruppe ASS, Architetti Senza Sensibilita, Berlin |
1988 -1990 | Büro Overdiek und Petzinka, Düsseldorf |
1991 | Büro - Kölner Planwerkstatt, Köln |
1991 | Bürogründung, Köln |
1991 | Eintragung in die Architektenliste NRW und in die Stadtplanerliste NRW |
1989 -1993 | Professorenvertretung, Grundlagen des Entwerfens, Fachhochschule Rheinland-Pfalz, Trier |
1992 | Gründung "Architekten im Rheinauhafen" in Köln |
1992 | Planungsgemeinschaft Jung - Piroeth - Schützger, Berlin |
1993 | Berufung in den BDA Köln |
1994 -1995 | Lehrauftrag für Baukonstruktion, BUGH Wuppertal |
seit 2001 | Vertreterversammlung der Architektenkammer NRW |
seit 2001 | Kuratorium Stiftung Deutscher Architekten |
seit 2007 | Wahl in der Vorstand BDA Köln |
seit 2009 | Berufung in den Gestaltungsbeirat Mülheim a.d. Ruhr |
seit 2011 | Berufung in den Förderverein Baukultur in Berlin |
2008 | Wohnen an ungewöhnlichen Orten- Ministerium für Bauen und Verkehr NRW |
2012 | Mitglied im Kunstbeirat der Stadt Köln |
2016 | Mitglied im Gestaltungsbeirat der Stadt Moers |
1991 - 2016 | Realisierung zahlreicher Projekte in allen Leistungsphasen, Wettbewerbe, Tätigkeit als Gutachterin, Preisrichterin |
Ralf Hüber,
Christina Jonas,
Tanja Tartler,
Michael Günther,
Katharina Arent, Farahnaz Karampou,
Michael Kiefer, Winson Richardson,
Agata Fest,
Rebecca Giesinger,
Abdul Aziz Salamov,
Dirk Thomas,
Klaus-Dieter Wollweber, Dorothea Kühlmann, Raimond Hamm, Tim Geldmacher, Uwe Schicker
UTE PIROETH ARCHITEKTUR
DIPL.-ING. ARCHITEKTIN BDA
Agrippinawerft 6, 50678 Köln